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Dominik Szoboszlai bricht den EM-Rekord bei Ungarns 1:3-Niederlage gegen die Schweiz

Am Samstag wurde Ungarn bei der Euro 2024 in Köln mit 1:3 von der Schweiz geschlagen. Dominik Szoboszlai, der Kapitän der ungarischen Mannschaft und Mittelfeldspieler beim FC Liverpool, schrieb Geschichte, indem er zum jüngsten Kapitän in der Geschichte der Europameisterschaft wurde.

Am zweiten Tag der Euro 2024 trafen zwei der vermeintlichen "Geheimfavoriten" des Turniers aufeinander, wobei die Schweiz die Oberhand behielt. Szoboszlai, der mit 23 Jahren, sieben Monaten und 21 Tagen den Rekord für den jüngsten Kapitän bei einer Europameisterschaft brach, konnte die Niederlage Ungarns trotz einer Torvorlage nicht verhindern.

Bereits nach 12 Minuten ging die Schweiz in Führung, als Michel Aebischer einen präzisen Steilpass zwischen die ungarische Abwehrreihe spielte und Kwadwo Duah den Ball an Peter Gulacsi vorbeischob. Obwohl zunächst auf Abseits entschieden wurde, erkannte das halbautomatische Abseitssystem später, dass Duah von Milos Kerkez im Spiel gehalten wurde, und das Tor zählte.

Kerkez verursachte fast ein weiteres Gegentor, als ein schlechter Rückpass von ihm von Ruben Vargas abgefangen wurde. Doch Vargas' Schuss im Eins-gegen-Eins wurde von Gulacsi mit der Schulter abgewehrt.

Kurz vor der Halbzeit erzielte die Schweiz ihr zweites Tor. Michel Aebischer, der bereits die Vorlage zum ersten Tor geliefert hatte, schoss sein erstes Länderspieltor mit einem präzisen Schuss von der Strafraumgrenze, der sich unhaltbar für Gulacsi ins Netz drehte. Aebischer wurde damit der erste Schweizer Spieler in der Geschichte der Europameisterschaft, der in einem Spiel sowohl ein Tor erzielte als auch eine Vorlage gab.

Nach der Pause vergab Ungarn einige vielversprechende Chancen, bevor sie schließlich durch Barnabas Varga verkürzen konnten. Varga köpfte eine feine Flanke von Szoboszlai ins Netz.

Ungarn drängte auf den späten Ausgleich, wurde jedoch in der Nachspielzeit durch ein Tor von Breel Embolo, der von der Bank kam, endgültig geschlagen. Embolo sicherte den Schweizern die drei Punkte und besiegelte die Niederlage Ungarns.

Der ungarische Trainer Marco Rossi zeigte sich nach dem Spiel enttäuscht, lobte jedoch die Leistung seines jungen Kapitäns. „Szoboszlai hat eine bemerkenswerte Reife gezeigt und uns in schwierigen Momenten geführt. Es ist bedauerlich, dass wir das Ergebnis nicht zu unseren Gunsten wenden konnten, aber ich bin stolz auf die Mannschaft.“

Auf der anderen Seite war der Schweizer Trainer Murat Yakin begeistert von der Leistung seines Teams. „Es war ein großartiger Start ins Turnier für uns. Die Spieler haben genau das umgesetzt, was wir trainiert haben. Aebischer und Duah haben heute überragend gespielt, und es freut mich besonders, dass wir in der Offensive so effektiv waren.“

Mit diesem Sieg hat die Schweiz ihre Chancen auf das Weiterkommen in der Gruppe deutlich verbessert, während Ungarn nun in den nächsten Spielen punkten muss, um sich eine Chance auf die K.o.-Runde zu erhalten.

Die nächsten Gegner beider Teams sind ebenfalls nicht zu unterschätzen. Die Schweiz trifft auf die Türkei, die in ihrem ersten Spiel ein starkes Unentschieden gegen Italien erreicht hat. Ungarn hingegen muss sich gegen Portugal behaupten, die als Titelverteidiger und Mitfavorit ins Turnier gestartet sind.

Dominik Szoboszlai wird in den kommenden Spielen weiterhin eine zentrale Rolle spielen müssen, um seine Mannschaft zu inspirieren und ihnen zu helfen, das Blatt zu wenden. Als jüngster Kapitän in der Geschichte der Europameisterschaft steht er nun im Rampenlicht, und seine Leistung wird entscheidend dafür sein, wie weit Ungarn im Turnier kommen kann.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Partie zwischen Ungarn und der Schweiz nicht nur wegen des historischen Rekords von Szoboszlai in Erinnerung bleiben wird, sondern auch wegen des spannenden und intensiven Spiels, das beide Teams abgeliefert haben. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Teams in den kommenden Begegnungen schlagen werden und ob Szoboszlai und seine Mannschaft es schaffen, sich von dieser Niederlage zu erholen und ihren Traum von einem erfolgreichen Turnierverlauf weiter zu verfolgen.

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