0 Artikel - €0,00
Top Ads
HurryUP!!!
  • OVER €33

    10%OFF

  • OVER €66

    13%OFF

  • OVER €99

    16%OFF

Free Shipping ANY ORDER
SAVE UP TO 80%OFF

Arsenal gelingt Last-Minute-Wende in Newcastle: Dramatischer 2:1-Sieg hält Titelrennen spannend

Am Sonntagnachmittag erlebten die Zuschauer im legendären St. James’ Park ein echtes Fußballdrama: Der FC Arsenal setzte sich nach einer packenden Aufholjagd in letzter Minute mit 2:1 gegen Newcastle United durch. Die „Gunners“ von Trainer Mikel Arteta bewiesen erneut ihre mentale Stärke und hielten damit den Druck auf Premier-League-Tabellenführer Liverpool aufrecht.

Die Partie bot alles, was das Fußballherz begehrt: frühe Rückschläge, umstrittene Schiedsrichterentscheidungen, starke Torhüterleistungen, taktische Duelle und schließlich einen Last-Minute-Treffer, der die mitgereisten Arsenal-Fans in Ekstase versetzte.


Ein Rückblick auf die Ausgangslage

Arsenal reiste mit Selbstvertrauen nach Newcastle. Nach der Länderspielpause hatten die „Gunners“ mit einem souveränen 3:0 gegen Nottingham Forest ihre Ambitionen im Meisterschaftsrennen untermauert. Vor allem die Formstärke von Bukayo Saka, der in dieser Saison bereits mehrere entscheidende Tore erzielte, sowie die defensive Stabilität um Abwehrchef Gabriel machten den Londonern Mut.

Gleichzeitig hatte die Niederlage von Liverpool (1:2 bei Crystal Palace) am Samstag eine große Chance eröffnet. Mit einem Sieg konnten die Londoner bis auf zwei Punkte an die „Reds“ heranrücken und damit das Titelrennen weiter zuspitzen.

Newcastle hingegen kämpfte um Stabilität. Trainer Eddie Howe musste den schmerzhaften Abgang von Alexander Isak verkraften, der kurz vor Transferschluss für eine Rekordsumme zum FC Liverpool gewechselt war. Zwar hatte man mit Nick Woltemade, der im Sommer für viel Geld aus Bremen kam, einen neuen Hoffnungsträger verpflichtet, doch die „Magpies“ hinkten ihren eigenen Ansprüchen bislang hinterher.


Die erste Halbzeit: Newcastle setzt das erste Ausrufezeichen

Vor heimischem Publikum startete Newcastle mutig. Besonders auffällig war das aggressive Pressing der Mittelfeldreihe um Sandro Tonali, Bruno Guimarães und Joelinton, die Arsenals Ballzirkulation früh unter Druck setzten.

Der Lohn folgte in der 33. Minute: Nach einer präzisen Flanke von Jacob Murphy stieg der großgewachsene Nick Woltemade am höchsten und köpfte wuchtig zum 1:0 ein. Es war sein erstes Premier-League-Tor im Trikot der „Magpies“ – ein Moment, der Hoffnung auf Besserung weckte.

Arsenal tat sich in dieser Phase schwer. Zwar hatten Leandro Trossard und Viktor Gyökeres gute Ansätze, doch Newcastle-Torhüter Nick Pope glänzte mit mehreren Paraden, unter anderem gegen einen Distanzschuss von Declan Rice.

Die Arsenal-Bank, darunter Kapitän Martin Ødegaard und Verteidiger William Saliba, wirkte sichtbar angespannt. Trainer Arteta forderte mehr Tempo und Präzision im letzten Drittel, doch zur Halbzeit blieb es bei der Führung für Newcastle.


Zweite Halbzeit: Dramatik pur und eine umstrittene Entscheidung

Nach Wiederanpfiff erhöhte Arsenal den Druck. Besonders Bukayo Saka war kaum zu stoppen, seine Dribblings sorgten mehrfach für Gefahr. In der 67. Minute kam es zur spielentscheidenden Szene: Gyökeres prallte im Strafraum mit Pope zusammen, Schiedsrichter Jarred Gillett zeigte zunächst auf den Punkt. Doch nach VAR-Überprüfung wurde der Strafstoß zurückgenommen – sehr zum Ärger der Arsenal-Spieler.

Die Entscheidung heizte die Stimmung auf beiden Seiten an. Newcastle witterte die Chance, den knappen Vorsprung über die Zeit zu bringen. Howe wechselte defensiv und brachte unter anderem Kieran Trippier und Jamaal Lascelles, um Stabilität zu sichern.

Doch Arsenal gab nicht auf. In der 84. Minute brachte ein Standard die Wende: Nach einer Ecke von Ødegaard, der mittlerweile eingewechselt war, köpfte Mikel Merino, selbst ein ehemaliger Newcastle-Spieler, zum Ausgleich ein. Das Stadion verstummte.


Last-Minute-Drama: Gabriel wird zum Helden

Die Schlussphase glich einem offenen Schlagabtausch. Newcastle war sichtlich geschockt vom Gegentor, während Arsenal nun alles nach vorne warf.

In der sechsten Minute der Nachspielzeit passierte das Unfassbare: Nach einem Freistoß von Rice setzte sich Gabriel gegen zwei Verteidiger durch und köpfte den Ball unhaltbar ins Netz – 2:1 für Arsenal.

Die mitgereisten Fans verwandelten den Gästeblock in ein rotes Fahnenmeer, während die Spieler auf dem Feld jubelnd zusammenstürmten. Für Newcastle hingegen war es die bittere Fortsetzung einer Serie: Erneut verlor man ein Spiel in der Schlussphase.


Analyse: Arsenals mentale Stärke und Newcastles Krise

Der Sieg war ein Beweis für Arsenals mentale Stärke. Trotz Rückschlägen, trotz strittiger Schiedsrichterentscheidungen und trotz eines überragenden Torhüters Pope gaben die Londoner nicht auf.

  • Gabriel bestätigte seine Rolle als Abwehrchef und Torgarant bei Standardsituationen.

  • Merino zeigte, dass er auch von der Bank kommend ein Spiel drehen kann.

  • Saka und Trossard waren konstant gefährlich, auch wenn ihnen kein Treffer gelang.

Für Newcastle hingegen spitzt sich die Lage zu: Nur ein Sieg in den ersten sechs Premier-League-Spielen, dazu das Ausrutscher-Heimspiel in der Champions League gegen FC Barcelona – die Euphorie der Vorsaison scheint verflogen. Trainer Howe muss dringend Antworten finden, sonst könnte der Druck zunehmen.


Blick nach vorne: Europa im Fokus

Beide Mannschaften richten nun den Blick auf den internationalen Wettbewerb.

  • Arsenal trifft am Mittwoch in der Champions League auf Olympiakos Piräus. Nach dem erfolgreichen Start mit einem 2:0 gegen Athletic Bilbao wollen die „Gunners“ ihre Favoritenrolle bestätigen.

  • Newcastle reist nach Belgien zu Royale Union Saint-Gilloise. Dort will man die ersten Punkte einfahren, um die Chancen auf die K.-o.-Phase zu wahren.


Fazit

Arsenals Auswärtssieg in Newcastle war mehr als nur ein Drei-Punkte-Erfolg. Es war ein Statement im Titelrennen – ein Beweis für Willenskraft, Qualität und unerschütterlichen Glauben an die eigenen Stärken. Während die Londoner weiter von der Meisterschaft träumen dürfen, steckt Newcastle in einer schwierigen Phase, in der Selbstvertrauen und Konstanz fehlen.

Das Drama von St. James’ Park wird noch lange Gesprächsthema bleiben – sowohl für Fans, Experten als auch für die beteiligten Spieler.



Verwante Tags

Arsenal Newcastle United Premier League Gabriel Odegaard Rice

Nieuws gerelateerde Producten